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Das automatische Härtekontrollgerät limitron ohne eigene Steuerung wird im Zulauf der Umkehrosmoseanlage eingebaut und dient zum Schutz der Membranen durch die kontinuierliche Überwachung des Weichwassers auf Resthärte. Das Messprinzip basiert auf Harzschrumpfung bzw. -ausdehnung, daher kommt das Gerät ohne Verbrauch von Chemikalien und Wasser aus. Der potentialfreie Wechselkontakt der limitron wird an den entsprechenden Digitaleingang einer Umkehrosmose mit Mikroprozessorsteuerung oder mit SPS angeschlossen.
Wenn das Härtekontrollgerät limitron schon in die Umkehrosmose eingebaut geliefert werden soll, muss der Artikel "Einbau limitron in UO-Anlage" (Art.-Nr. 370 078) mitbestellt werden.

Vorteile

• Erprobtes und zuverlässiges Härtekontrollgerät
• Kein Verbrauch von Wasser und Chemikalien
• Keine aufwendige Wartung und Kalibrierung erforderlich
• Einfacher Wechsel des Schrumpfharzsensors

Anwendungen

• Einbau nach Enthärtungsanlagen zum Schutz einer nachfolgenden Umkehrosmose vor Hartwasserdurchbruch

Schutzklasse:

IP 54

Kontakt:

potentialfrei

Einsatzbedingungen:

In der Speisewasserleitung vor dem Härtekontrollgerät ist eine Überdruckabsicherung einzubauen. Der Ersatzsensor muss vor dem Einbau mit Weichwasser durchgespült und beim Lagern in Weichwasser / Permeat gewässert werden. Bei dem Anschluss des potentialfreien Wechselkontakts an die Steuerung der Umkehrosmose ist die maximale Kontaktbelastung (siehe technische Daten) zu beachten.

Belastung max.:

50 V DC/AC / 0,15 A / 3 W

Umgebungstemperatur:

0 – 40 °C

Speisewasserdruck:

2 – 6 bar